Am 5. Dezember 2020 feiere ich mein zehnjähriges Läuferleben. Da ich aufgrund der Coronakrise aber wohl keine läuferischen Glanztaten mehr vollbringen werde, feiere ich mich einfach schon jetzt und blicke darauf zurück, wie ich mir durch das Laufen neue Welten erschlossen habe.
Köln-Marathon 2018: Mit Kampf und Krampf zum Dom
Wenn ich im Ziel eines Laufs weinen muss, muss schon etwas Besonderes passiert sein. Vor genau einem Jahr in Essen war es Erleichterung. Auf dem Stilfser Joch war es Stolz. Im Schatten des Kölner Doms war es alles. 35 Kilometer lang war es der perfekte Marathon, am Ende war es eine Geschichte vom Kämpfen und von Krämpfen.
„Köln-Marathon 2018: Mit Kampf und Krampf zum Dom“ weiterlesen
Wie ein Läufer zum Tennisellenbogen kommt
Was für ein gemeines Biest ist doch dieser blöde, kleine Knochen, der am Ellenbogen so ein Stück herausragt und prädestiniert ist, alle möglichen Wände auf ihre Festigkeit zu überprüfen. Ich neige dazu, mit meinem linken Ellenbogen anzuecken. Das schmerzt auf Dauer, stört aber eher selten beim Laufen.
Aber jetzt ist es richtig ärgerlich. Laufpause.
Laufpause wegen Schmerzen im Arm? Ja, kann ich. Das kam nämlich so: